Deshalb besuchten sie mit Corinna Groth, einer ihrer Dozentinnen, die Stadtbibliothek.
Bibliothekarin Christine Hollweck führte die Besucher durch die drei Stockwerke der Bibliothek und zeigte ihnen Zeitschriften, Belletristik und Sachbücher. Hollweck wies besonders auf die Regale mit Büchern zum „Leichten Lesen“ hin. Sie haben einfachere, kürzere Sätze und bieten Menschen, denen Lesen schwerfällt, einen niedrigschwelligen Einstieg. Auch die Kinder- und Jugendliteratur fanden die Besucher sehr interessant, weil viele von ihnen selbst Kinder haben.
Fast alle ukrainischen Deutschlerner ließen sich sofort einen Leseausweis ausstellen und nahmen auch gleich Lektüre für das Wochenende mit. So leistete der Bibliotheksbesuch einen Beitrag zur Leseförderung der Kinder, zur Prüfungsvorbereitung für die Erwachsenen und motivierte vor allem dazu, weiter die schwierige deutsche Sprache zu lernen.