S10809O "Erinnerungen an Überleben und Hoffnung" im Gespräch mit dem Shoah-Überlebenden Ernst Grube
Beginn | Fr., 25.10.2024, 17:30 - 19:00 Uhr |
Kursgebühr | 0,00 € |
Dauer | 1 Termin |
Kursleitung |
KOS-Dozent
vhs Schwandorf |
Anmeldebedingungen | Dieser Kurs wird veranstaltet von vhs Schwandorf. Weitere Informationen und Anmeldung zum www.vhs.schwandorf.de |
Der gebürtige Münchner und Shoah-Überlebende Ernst Grube berichtet als einer der letzten Zeugen über die persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen während der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten des Dritten Reichs. In diesem einzigartigen Gespräch teilt der Überlebende nicht nur seine Geschichte, sondern auch seine persönliche Perspektive auf Menschlichkeit, Hoffnung und Überlebenskraft. Die Buchautorin und Rechtsextremismus-Expertin Birgit Mair, die seit 2005 mehr als fünfhundert Zeitzeugengespräche mit Holocaust-Überlebenden durchgeführt hat, wird durch das Gespräch führen. Sie bettet die Erzählungen des Zeitzeugen in den historischen Kontext ein und präsentiert Bilder und Dokumente aus seinem Leben. Die Veranstaltung möchte zeigen, wie wichtig die Fortführung einer "Erinnerungskultur" in der Gesellschaft ist – gerade dann, wenn es einmal keine lebenden Zeitzeugen mehr geben wird. Einlass in die Spitalkirche ab 17.00 Uhr, freie Platzwahl. Die Veranstaltung wird gestreamt, der Link zur Teilnahme wird am Veranstaltungstag versendet. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung bei der vhs erforderlich!
Der gebürtige Münchner und Shoah-Überlebende Ernst Grube berichtet als einer der letzten Zeugen über die persönlichen Erinnerungen und Erfahrungen während der Schreckensherrschaft der Nationalsozialisten des Dritten Reichs. In diesem einzigartigen Gespräch teilt der Überlebende nicht nur seine Geschichte, sondern auch seine persönliche Perspektive auf Menschlichkeit, Hoffnung und Überlebenskraft. Die Buchautorin und Rechtsextremismus-Expertin Birgit Mair, die seit 2005 mehr als fünfhundert Zeitzeugengespräche mit Holocaust-Überlebenden durchgeführt hat, wird durch das Gespräch führen. Sie bettet die Erzählungen des Zeitzeugen in den historischen Kontext ein und präsentiert Bilder und Dokumente aus seinem Leben. Die Veranstaltung möchte zeigen, wie wichtig die Fortführung einer "Erinnerungskultur" in der Gesellschaft ist – gerade dann, wenn es einmal keine lebenden Zeitzeugen mehr geben wird. Einlass in die Spitalkirche in Schwandorf ab 17.00 Uhr, freie Platzwahl. Die Veranstaltung wird gestreamt, der Link zur Teilnahme wird am Veranstaltungstag versendet. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldung bei der vhs erforderlich!